Es ist Valentinstag – und da kann es natürlich nur um das Eine gehen: Die große Leidenschaft, die Liebe. – Es hat sie alle erwischt. Selbst die großen Wortakrobaten standen vor der Herausforderung, ihre Gefühle in Worte zu fassen. Goethe, Schiller, Napoleon, Heine und andere – … Sie alle haben versucht ihre „Sprachlosigkeit“ zu überwinden, ihre Liebe, ihre Sehnsucht, ihre Zweifel zu formulieren. Das ist oft vergnüglich, manchmal sentimental – in jedem Fall aber hinreißend. Andrea Lüdke stellt an diesem Tag Liebesbriefe von Frauen – und Männern vor, die glücklicherweise mehr als 140 Zeichen und ein Smiley brauchten, um das Herz der Geliebten „in freudige Erregung zu versetzen“.
Ja, die Weiber sind gefährlich!
Anekdoten zu den Frauen um Heine mit Oliver Hermann
Sprechen wir am Internationalen Frauentag doch einfach einmal über Frauen. Über Heinrich Heine und die Frauen, um genau zu sein. Über Heinrich Heine und die Frauen in Hamburg, um ganz genau zu sein. Heinrich Heine pflegte zeitlebens ein vielschichtiges und schillerndes Verhältnis zum anderen Geschlecht. Neben den Verehrerinnen und Geliebten Heines, die ihm des öfteren „Zahnweh im Herzen“ bereiteten, werden auch bedeutende Schriftstellerinnen und wichtige Wegbereiterinnen der Frauenemanzipation thematisiert. Denn: „Ja, die Weiber sind gefährlich! Aber ich muss doch die Bemerkung hinzufügen, dass die schönen nicht so gefährlich sind, als die, welche mehr geistige als körperliche Vorzüge besitzen.“ Eben! … weiterlesen